Semmelstoppelpilze finde ich bei meinen Pilzwanderungen häufig und schätze ihren festen Biss. Es gilt jedoch folgendes zu beachten:
Semmelstoppelpilze sind beliebte Würzpilze, welche sich aufgrund ihres starken Aromas kaum als Mischpilz eignen. Junge Exemplare des Semmelstoppelpilzes schmecken hervorragend, während ältere Pilze aufgrund ihres eher bitteren Geschmacks besser stehen bleiben sollten.
Wie schmeckt der Semmelstoppelpilz?
Der Geschmack ist einzigartig und aus meiner Sicht kaum mit anderen Pilzen vergleichbar. Das Fleisch ist fest und hat eine leichte Süße, mit Anklängen von Aprikose. Grundsätzlich schlägt der Semmelstoppelpilz aromatisch dieselbe Richtung wie der Pfifferling ein, dabei gibt er allerdings beim Braten deutlich weniger Wasser ab und behält eine festere Konsistenz. Nach meinem direkten Vergleich muss ich sagen, dass ich den Semmelstoppelpilz mittlerweile noch lieber esse als den Pfifferling – vor allem wegen seiner sehr angenehmen Konsistenz. Im Vergleich dazu werden Pfifferlinge oft matschig und schwammig.
Woran erkennt man den Semmelstoppelpilz?
Das charakteristischste Merkmal für den Semmelstoppelpilz ist die Unterseite des Huts. Dort ist er mit unzähligen winzigen Stoppeln übersät – wie eine Art Bart. Diese Stoppeln sind im Reich der Pilze sehr ungewöhnlich und so lässt sich sofort eine riesige Menge anderer Pilze ausschließen. Die Stoppeln ziehen sich bis zum Stielansatz herunter. Die Form des Pilzes erinnert an die des Pfifferlings, der Hut geht nahtlos in den Stiel über und ist nicht klar abgegrenzt wie bei vielen anderen Pilzen. Der Semmelstoppelpilz ist cremefarben, gelb bis zu weiß. Er riecht angenehm, fruchtig und etwas weniger pfefferig als der Pfifferling.
Zutaten Semmelstoppelpilze in Sahne-Curry-Sauce
für 4 Personen
Semmelstoppelpilze und/oder Pfifferlinge in einer Sahne-Curry-Sauce, ein einfaches aber delikates Gericht
- 500g frische Semmelstoppelpilze (oder Pfifferling)
- 400 g Fettuccine (Bandnudeln)
- 2 Zwiebeln
- 6 Stängel Blattpetersilie
- 20 g Butter
- 20 ml Olivenöl
- 200 g Sahne
- 125 g Crème fraîche
- 400 ml Hühnerfond oder 200 ml kräftige Hühnerbrühe
- 3 TL Curry
- Salz, Pfeffer
Zubereitung
- Die geputzten Pilze schneiden, kleine Exemplare ganz lassen, große halbieren oder dritteln. Pfifferlinge und Semmelstoppelpilze haben einen guten Biss und sollten deshalb nicht zu klein geschnitten werden.
- Die gehackten Zwiebeln in heißer Butter und Öl kurz andünsten.
- Die Pilze zugeben und 5 Minuten anbraten. Mit der Brühe ablöschen und 10 Minuten weiterköcheln.
- Sahne und Crème fraîche miteinander verquirlen und unterziehen.
- Petersilie klein hacken und untermischen
- Mit den Gewürzen abschmecken.
- Servieren mit Bandnudeln oder Semmelknödeln
Wie schmeckt der Semmelstoppelpilz?
Der Geschmack ist einzigartig und aus meiner Sicht kaum mit anderen Pilzen vergleichbar. Das Fleisch ist fest und hat eine leichte Süße, mit Anklängen von Aprikose. Grundsätzlich schlägt der Semmelstoppelpilz aromatisch dieselbe Richtung wie der Pfifferling ein, dabei gibt er allerdings beim Braten deutlich weniger Wasser ab und behält eine festere Konsistenz. Nach meinem direkten Vergleich muss ich sagen, dass ich den Semmelstoppelpilz mittlerweile noch lieber esse als den Pfifferling – vor allem wegen seiner sehr angenehmen Konsistenz. Im Vergleich dazu werden Pfifferlinge oft matschig und schwammig.
Woran erkennt man den Semmelstoppelpilz?
Das charakteristischste Merkmal für den Semmelstoppelpilz ist die Unterseite des Huts. Dort ist er mit unzähligen winzigen Stoppeln übersät – wie eine Art Bart. Diese Stoppeln sind im Reich der Pilze sehr ungewöhnlich und so lässt sich sofort eine riesige Menge anderer Pilze ausschließen. Die Stoppeln ziehen sich bis zum Stielansatz herunter. Die Form des Pilzes erinnert an die des Pfifferlings, der Hut geht nahtlos in den Stiel über und ist nicht klar abgegrenzt wie bei vielen anderen Pilzen. Der Semmelstoppelpilz ist cremefarben, gelb bis zu weiß. Er riecht angenehm, fruchtig und etwas weniger pfefferig als der Pfifferling.
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