Heute serviere ich eine cremige Maronensuppe. Sie ist nicht nur eine leckere Wintersuppe, die perfekt in die kalte Jahreszeit passt, sondern auch eine tolle Vorspeise für ein Weihnachtsmenü.
Maronen, auch als Esskastanien bekannt, sind nicht nur im Herbst ein Genuss, sondern auch eine wahre Delikatesse mit vielen gesundheitlichen Vorzügen. Um nicht nur im Herbst, in der Zeit der frischen Maronen, diese Suppe zu genießen, verwende ich vorgekochte vakuumierte Maronen, da ich dann nicht nur im Herbst die Suppe genießen kann. Zusätzlich Vorteil ist, dass sie dann viel schneller fertig ist.
Zutaten der Maronensuppe mit Parmesantalern
Für 4 Portionen | |
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Zubereitung der Maronnensuppe und der Parmesantaler
- Schalotten schälen und klein würfeln.
- Thymian waschen und trocken schüttele, danach von drei Zweigen Thymian die Blättchen abstreifen.
- Maronen hacken, davon etwa 2 EL für die Deko beiseite stellen.
- Butter in einem großen Topf zerlassen, darin die Schalottenwürfel mit 1 EL Thymian und den gehackten Maronen anschwitzen. Mit Sherry ablöschen.
- Dann den Fond und die Sahne dazugeben und alles 20 Minuten zugedeckt bei kleiner Hitze kochen.
- Inzwischen den Backofen auf 150 Grad aufheizen.
- Backblech mit Backpapier auslegen und neun Häufchen geriebenen Parmesan darauf anrichten und in den heißen Backofen damit. Nach etwa zwölf Minuten sind die Häufchen zu hellbraunen Talern gebacken.
- Die gekochte Suppe wird nun mit dem Stabmixer püriert und danach die Milch untergerührt. Die Suppe dann auf eine cremige Konsistenz bringen.
- Mit Salz, Piment d’Espelette und dem den restlichen Thymian würzen.
- In einer Pfanne die restlichen gehackten Maronen und den restlichen Thymian in Olivenöl anschwitzen.
- Die Suppe mit den Maronen, Thymian und den Parmesantalern garnieren.
Kleine Warenkunde
Denken Genießer an Frankreich, so fallen ihnen schnell Champagner, Kräuter der Provence oder zartes Fleur de Sel ein. Weniger bekannt ist, dass es im französischen Baskenland eine Region gibt, in der traditionell Chili angebaut wird: Rund um Espelette – eine kleine Stadt am Rande der Pyrenäen – lieben und zelebrieren die Bewohner ihre eigene Chili-Sorte: Den Piment d’Espelette. Der edle und kostbare Chili begeistert mit seiner besonders aromatischen, leicht rauchigen Note Spitzenköche und Gourmets auf der ganzen Welt. Der Name Piment d’Espelette ist regional geschützt. Ihn darf das exklusive Gewürz nur dann tragen, wenn es in Frankreich und in eine Glasverpackung abgefüllt wird. Wird es in Deutschland abgefüllt oder auf andere Weise verpackt, so findet man es unter dem Namen Baskischer Chili oder Espelette Pfeffer. Die Qualität ist jedoch dieselbe.