Die deftigen Tiroler Spinatknödel mit Nüssen eignen sich sowohl als Hauptgericht als auch als Beilage. Dieser Südtiroler Leckerbissen ist beliebt bei Groß und Klein und geht eigentlich immer. Simple Rezepte sind oft die besten. Mascarpone und Quark machen die Masse herrlich locker und verleihen den Knödeln Frische
Zutaten Spinatknödel
Zutaten für 4 Portionen als Hauptspeise. Als Vorspeise verwende ich die Hälfte der Spinatknödel und friere den Rest ein. Über einem Dampfbad kann dann schnell nochmals eine Vorspeise auf den Teller gezaubert werden.
- 250 g Blattspinat
- 100 g Mascarpone
- 250 g Quark
- 150 g geriebener Bergkäse
- 2 Eigelb sowie 2 Eier (Eier Größe M)
- 2 EL Mehl
- 100 g Semmelbrösel
- Pfeffer, Salz
- 2 Knoblauchzehen
- frisch geriebene Muskatnuss
- 80 g Walnusskerne
- 60-80 g Braune Butter
Zubereitung der Spinatknödel mit Nüssen
- Spinat waschen, putzen und in kochendem Salzwasser kurz blanchieren. In ein Sieb abgießen, kalt abschrecken, dann ausdrücken und fein hacken.
- Spinat, Mascarpone, Quark und 100 g Bergkäse mischen. Eigelbe, Eier, Mehl und Semmelbrösel zur Quark-Mischung geben. Mit Salz, Pfeffer, Muskat zerdrückten Knoblauchzehen würzen und alles gut vermengen. Bei Bedarf noch mehr Brösel unterkneten, bis die Masse gut formbar ist. Mit angefeuchteten Händen 16-20 kleine Knödel formen. Knödel dann 15 Minuten kalt stellen.
- In großem Topf reichlich Salzwasser zum Kochen bringen. Knödel hineinlegen und bei reduzierter Hitze in ca. 15 Minuten gar ziehen lassen.
- Walnüsse grob hacken und Braune Butter in einer großen Pfanne bei mittlerer Temperatur zerlassen. Nüsse darin anrösten (Achtung: die Temperatur nicht zu hoch stellen sonst werden die Nüsse zu dunkel und schmecken bitter.
- Knödel mit einer Schaumkelle aus dem Wasser heben, abtropfen lassen und in die Pfanne zu den Nüssen geben.
- Knödel in der Walnussbutter schwenken und mit dem restlichen Käse (50 g) bestreuen und servieren.
Fotostrecke Zubereitung der Spinatknödel
Tipp: Semmelbrösel kann man aus zu hart gewordenem Weißbrot oder hellen Brötchen gut selber machen. Brotreste mit einer Küchenmaschine mahlen oder auf einer Küchenreibe zerkleinern. Die Brösel in einer verschließbaren Dose an einem trockenen Ort aufbewahren.
Dazu passt ein Grauburgunder.
Guten Appetit